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Montag, 29. Mai 2023
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Was würdest du wählen? Von einem Hai gefressen zu werden oder von einem Hochhaus zu springen? Neugierige kleine Augen blicken mich fragend an. Die grossen Fragen kommen von den Kleinen. Was wäre wenn ... Auf die Selbstbestimmung von Tod und... weiterlesen
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Marisa Kappeler-Schudel, Jacqueline Fehr und Laure Stadler (v.l.) im Roten Turm. Bild: jul
Offene Daten, offene Behörden: Jacqueline Fehr und zwei Fachfrauen gaben Einblick in die Strategie «digitale Verwaltung» und ein weiteres Projekt.
Digitalisierung Es sei eine Art «Werkstattbericht», sagte Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) am vergangenen Montagabend im Rahmen des traditionellen Mediengesprächs im Roten Turm in Winterthur. Der Anlass, der zum siebten Mal durchgeführt wurde, gewährte einen Einblick in die Arbeit der Direktion der Justiz und des Innern und befasste sich dieses Jahr mit dem Thema «Mit offenen Daten zu einer offenen Verwaltung» (siehe Box).
Der Kanton Zürich gestaltet die digitale Transformation im Rahmen seiner Strategie «digitale Verwaltung» aktiv mit. In diesem Kontext plant der Kanton, in Zukunft mehr Behördendaten zu veröffentlichen. «So wird die Verwaltungsarbeit transparenter», führte die Winterthurer Regierungsrätin aus. Die Herstellung der Daten werde durch Steuergelder ermöglicht, so Fehr. Daher sollten sie auch für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich und nutzbar sein. Nebst Jacqueline Fehr sprach Laure Stadler, Leiterin Fach- und Koordinationsstelle Open Government Data (OGD) Kanton Zürich. Die Stelle unterstützt bisher 22 Ämter und Fachstellen in drei Verwaltungen – Kanton Zürich, Winterthur und Uster – bei der Publikation von offenen Datensätzen.
Marisa Kappeler-Schudel, Smart-City-Verantwortliche der Stadt Winterthur, war am Montagabend ebenfalls vor Ort. Sie sagte, man habe auch in der Eulachstadt die Wichtigkeit von Daten erkannt und – nachdem 2022 das entsprechende Budget gesprochen wurde – verschaffe sich nun unter anderem einen Überblick über verschiedene Datensätze, um diese optimal für eine gemeinsame Nutzung abzulegen.
Wie bekannt wurde, wird die Winterthurer Bevölkerung ab diesem Sommer Gelegenheit haben, selber Daten zu sammeln; dies im Rahmen des Projekts «Zusammen dem Stadtklima auf der Spur». Sandra Probst, Projektleiterin Umwelt- und Gesundheitsschutz Stadt Winterthur, teilt auf Anfrage mit, dass bei diesem Projekt kleinflächigere Messungen des Stadtklimas durchgeführt werden. Rund 50 Sensoren sollen in Winterthur befestigt werden, diese messen alle zehn Minuten die Temperatur und Luftfeuchtigkeit. So könne man zum Beispiel herausfinden, wo in der Stadt es nachts wie stark abkühlt und wie dies in Verbindung mit der Stadt- oder Quartierstruktur steht. Die Daten werden dann als OGD auch der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Wer einen der Sensoren in seinem Garten oder Aussenbereich aufstellen und zur Forschung im Bereich Klimaanpassung beitragen will, meldet sich bei Sandra Probst unter sandra.probst-rued@win.ch. jul
Marisa Kappeler-Schudel, Jacqueline Fehr und Laure Stadler (v.l.) im Roten Turm. Bild: jul
Offene Daten, offene Behörden: Jacqueline Fehr und zwei Fachfrauen gaben Einblick in die Strategie «digitale Verwaltung» und ein weiteres Projekt.
Digitalisierung Es sei eine Art «Werkstattbericht», sagte Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) am vergangenen Montagabend im Rahmen des traditionellen Mediengesprächs im Roten Turm in Winterthur. Der Anlass, der zum siebten Mal durchgeführt wurde, gewährte einen Einblick in die Arbeit der Direktion der Justiz und des Innern und befasste sich dieses Jahr mit dem Thema «Mit offenen Daten zu einer offenen Verwaltung» (siehe Box).
Der Kanton Zürich gestaltet die digitale Transformation im Rahmen seiner Strategie «digitale Verwaltung» aktiv mit. In diesem Kontext plant der Kanton, in Zukunft mehr Behördendaten zu veröffentlichen. «So wird die Verwaltungsarbeit transparenter», führte die Winterthurer Regierungsrätin aus. Die Herstellung der Daten werde durch Steuergelder ermöglicht, so Fehr. Daher sollten sie auch für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich und nutzbar sein. Nebst Jacqueline Fehr sprach Laure Stadler, Leiterin Fach- und Koordinationsstelle Open Government Data (OGD) Kanton Zürich. Die Stelle unterstützt bisher 22 Ämter und Fachstellen in drei Verwaltungen – Kanton Zürich, Winterthur und Uster – bei der Publikation von offenen Datensätzen.
Marisa Kappeler-Schudel, Smart-City-Verantwortliche der Stadt Winterthur, war am Montagabend ebenfalls vor Ort. Sie sagte, man habe auch in der Eulachstadt die Wichtigkeit von Daten erkannt und – nachdem 2022 das entsprechende Budget gesprochen wurde – verschaffe sich nun unter anderem einen Überblick über verschiedene Datensätze, um diese optimal für eine gemeinsame Nutzung abzulegen.
Wie bekannt wurde, wird die Winterthurer Bevölkerung ab diesem Sommer Gelegenheit haben, selber Daten zu sammeln; dies im Rahmen des Projekts «Zusammen dem Stadtklima auf der Spur». Sandra Probst, Projektleiterin Umwelt- und Gesundheitsschutz Stadt Winterthur, teilt auf Anfrage mit, dass bei diesem Projekt kleinflächigere Messungen des Stadtklimas durchgeführt werden. Rund 50 Sensoren sollen in Winterthur befestigt werden, diese messen alle zehn Minuten die Temperatur und Luftfeuchtigkeit. So könne man zum Beispiel herausfinden, wo in der Stadt es nachts wie stark abkühlt und wie dies in Verbindung mit der Stadt- oder Quartierstruktur steht. Die Daten werden dann als OGD auch der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Wer einen der Sensoren in seinem Garten oder Aussenbereich aufstellen und zur Forschung im Bereich Klimaanpassung beitragen will, meldet sich bei Sandra Probst unter sandra.probst-rued@win.ch. jul
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