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Donnerstag, 11. August 2022
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Bei vielen Menschen dauert es nicht mehr lange, bis die Sommerferien anstehen. Zeit, den Alltag hinter sich zu lassen und mal richtig abzuschalten. Auch ich habe zwei Wochen Sommerferien und freue mich schon darauf, mich etwas von der... weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
In Winterthur-Wülflingen hat die Feuerwehr vor Kurzem eine Entenfamilie umgesiedelt. Das war nicht der einzige Tiereinsatz in den letzten Wochen.
Tierrettung Wer ein Feuerwehrauto durch die Strassen fahren sieht, vermutet wohl, dass der Einsatzwagen unterwegs zu einem Brand, Unfall oder einem sonstigen Notfall ist, bei dem Menschen involviert sind. Doch Tiere müssen ebenfalls immer wieder einmal von Feuerwehrmitarbeitenden gerettet werden, dies auch in Winterthur. In den vergangenen Wochen gab es mehrere Fälle, in denen Entenfamilien von der Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur (SIW) umgesiedelt wurden. Raffaela Landert, Leiterin Kommunikation von SIW, teilt auf Anfrage mit, dass die Feuerwehr beispielsweise Ende Juni nach Wülflingen ausrücken musste, da sich dort eine Entenfamilie auf einer Terrasse im fünften Stock niedergelassen hatte. «Die Feuerwehr hat dann die Entenmutter und ihre acht Nachkommen eingesammelt und nahe an die Töss umgesiedelt.»
Müssen Enten gerettet und umgesiedelt werden, so wird das Muttertier meistens mit einem Feumer, also mit einem Netz, eingefangen. Die Jungtiere laufen dann in der Regel hinter der eingefangenen Entenmutter her. Gemäss Landert sei es das oberste Ziel, dass die Entenfamilie zusammenbleibe: «Bei Tierrettungen steht generell immer das Tierwohl im Vordergrund. Wildtiere sind sich nicht an Menschen gewohnt. Die Angehörigen der Feuerwehr arbeiten daher sehr vorsichtig und vermeiden jede Hektik.» Je nach Situation und Umwelteinflüssen würden die Tiere einmal besser oder schlechter «kooperieren». Dies hänge auch davon ab, wie einfach der Zugang zu den betroffenen Tieren möglich ist.
Nebst Entenfamilien, die es umzusiedeln gilt, oder dem «Klassiker» von der Katze, die nicht mehr vom Baum herunterkommt, muss die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur auch gelegentlich wegen Unfällen mit Wildtieren oder im Zusammenhang mit Grosstier-Rettungen ausrücken. Aufgrund von Vögeln, die sich irgendwo mit ihrem Gefieder verfangen oder in einem Kamin steckenbleiben, kommt es ebenfalls zu Einsätzen.
Erst vor zwei Wochen gab es in Oberwinterthur einen rund zweistündigen Tiereinsatz wegen eines Vogels. «Ein Vogel ist in ein Verkaufsgeschäft geflogen und von dort in einen Lagerraum gelangt. Er hat den Ausgang nicht mehr alleine gefunden», so Raffaela Landert. Die Feuerwehr habe mit einer Leiter ein grosses Fenster hoch oben im Lagerraum geöffnet, damit der Vogel selbstständig den Weg nach draussen finden konnte.
Tierrettungen erfordern viel Sorgfalt und Fingerspitzengefühl. «In jedem Fall geht es darum, das verunfallte Tier so schonend wie möglich zu befreien und den Schaden, der bei der Rettung entstehen könnte, zu minimieren.» Doch nicht immer verlaufen die Tierrettungen der Feuerwehr erfolgreich, wie ein Einsatz im Talacker-Quartier zeigt. Anfang Juli hatte sich eine Ratte in einem Rohr zur Dachentwässerung einer Privatliegenschaft versteckt. Mit einer Inspektionskamera konnte das Tier in einer Tiefe von ungefähr eineinhalb Meter gesichtet werden. «Die Feuerwehrangehörigen versuchten, das Tier aus der misslichen Lage zu befreien, was leider nicht gelang», sagt die Kommunikationsleiterin von SIW. «Da das Tier nach einer gewissen Zeit nicht mehr gesichtet und gehört werden konnte, musste der Einsatz abgebrochen werden.» Bei Tiereinsätzen arbeiten Feuerwehrangehörige immer mit Schutzausrüstung inklusive Handschuhe. Es lasse sich nämlich nicht in jedem Fall im Vorfeld evaluieren, ob die Tiere eine potenzielle Gefahr für die Feuerwehrmitarbeitenden darstellen könnten. «Wildtiere könnten zum Beispiel krank sein und es gibt auch in der Schweiz giftige Tiere.» Zudem stellt die Feuerwehr jeweils sicher, dass Fluchtwege frei sind, falls das Tier panisch reagieren sollte. Raffaela Landert: «Generell kann man aber sagen, dass die Tiere die Feuerwehrangehörigen nur selten angreifen.» Larissa Jurczek
Wer ein verunfalltes Tier findet, soll die Feuerwehr über die Notrufnummer 118 alarmieren.
In Winterthur-Wülflingen hat die Feuerwehr vor Kurzem eine Entenfamilie umgesiedelt. Das war nicht der einzige Tiereinsatz in den letzten Wochen.
Tierrettung Wer ein Feuerwehrauto durch die Strassen fahren sieht, vermutet wohl, dass der Einsatzwagen unterwegs zu einem Brand, Unfall oder einem sonstigen Notfall ist, bei dem Menschen involviert sind. Doch Tiere müssen ebenfalls immer wieder einmal von Feuerwehrmitarbeitenden gerettet werden, dies auch in Winterthur. In den vergangenen Wochen gab es mehrere Fälle, in denen Entenfamilien von der Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur (SIW) umgesiedelt wurden. Raffaela Landert, Leiterin Kommunikation von SIW, teilt auf Anfrage mit, dass die Feuerwehr beispielsweise Ende Juni nach Wülflingen ausrücken musste, da sich dort eine Entenfamilie auf einer Terrasse im fünften Stock niedergelassen hatte. «Die Feuerwehr hat dann die Entenmutter und ihre acht Nachkommen eingesammelt und nahe an die Töss umgesiedelt.»
Müssen Enten gerettet und umgesiedelt werden, so wird das Muttertier meistens mit einem Feumer, also mit einem Netz, eingefangen. Die Jungtiere laufen dann in der Regel hinter der eingefangenen Entenmutter her. Gemäss Landert sei es das oberste Ziel, dass die Entenfamilie zusammenbleibe: «Bei Tierrettungen steht generell immer das Tierwohl im Vordergrund. Wildtiere sind sich nicht an Menschen gewohnt. Die Angehörigen der Feuerwehr arbeiten daher sehr vorsichtig und vermeiden jede Hektik.» Je nach Situation und Umwelteinflüssen würden die Tiere einmal besser oder schlechter «kooperieren». Dies hänge auch davon ab, wie einfach der Zugang zu den betroffenen Tieren möglich ist.
Nebst Entenfamilien, die es umzusiedeln gilt, oder dem «Klassiker» von der Katze, die nicht mehr vom Baum herunterkommt, muss die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur auch gelegentlich wegen Unfällen mit Wildtieren oder im Zusammenhang mit Grosstier-Rettungen ausrücken. Aufgrund von Vögeln, die sich irgendwo mit ihrem Gefieder verfangen oder in einem Kamin steckenbleiben, kommt es ebenfalls zu Einsätzen.
Erst vor zwei Wochen gab es in Oberwinterthur einen rund zweistündigen Tiereinsatz wegen eines Vogels. «Ein Vogel ist in ein Verkaufsgeschäft geflogen und von dort in einen Lagerraum gelangt. Er hat den Ausgang nicht mehr alleine gefunden», so Raffaela Landert. Die Feuerwehr habe mit einer Leiter ein grosses Fenster hoch oben im Lagerraum geöffnet, damit der Vogel selbstständig den Weg nach draussen finden konnte.
Tierrettungen erfordern viel Sorgfalt und Fingerspitzengefühl. «In jedem Fall geht es darum, das verunfallte Tier so schonend wie möglich zu befreien und den Schaden, der bei der Rettung entstehen könnte, zu minimieren.» Doch nicht immer verlaufen die Tierrettungen der Feuerwehr erfolgreich, wie ein Einsatz im Talacker-Quartier zeigt. Anfang Juli hatte sich eine Ratte in einem Rohr zur Dachentwässerung einer Privatliegenschaft versteckt. Mit einer Inspektionskamera konnte das Tier in einer Tiefe von ungefähr eineinhalb Meter gesichtet werden. «Die Feuerwehrangehörigen versuchten, das Tier aus der misslichen Lage zu befreien, was leider nicht gelang», sagt die Kommunikationsleiterin von SIW. «Da das Tier nach einer gewissen Zeit nicht mehr gesichtet und gehört werden konnte, musste der Einsatz abgebrochen werden.» Bei Tiereinsätzen arbeiten Feuerwehrangehörige immer mit Schutzausrüstung inklusive Handschuhe. Es lasse sich nämlich nicht in jedem Fall im Vorfeld evaluieren, ob die Tiere eine potenzielle Gefahr für die Feuerwehrmitarbeitenden darstellen könnten. «Wildtiere könnten zum Beispiel krank sein und es gibt auch in der Schweiz giftige Tiere.» Zudem stellt die Feuerwehr jeweils sicher, dass Fluchtwege frei sind, falls das Tier panisch reagieren sollte. Raffaela Landert: «Generell kann man aber sagen, dass die Tiere die Feuerwehrangehörigen nur selten angreifen.» Larissa Jurczek
Wer ein verunfalltes Tier findet, soll die Feuerwehr über die Notrufnummer 118 alarmieren.
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