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Montag, 29. Mai 2023
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Was würdest du wählen? Von einem Hai gefressen zu werden oder von einem Hochhaus zu springen? Neugierige kleine Augen blicken mich fragend an. Die grossen Fragen kommen von den Kleinen. Was wäre wenn ... Auf die Selbstbestimmung von Tod und... weiterlesen
TV:«Mario Puzo’s Der Pate: Der Tod von Michael Corleone» In der 2020 erstellten Schnittfassung von «Der Pate – Teil III» wurden vor allem am Anfang und Ende gegenüber dem Ursprungsfilm von 1990 leicht verändert. Zur Story: Im Jahr 1979 lebt... weiterlesen
Bundesrätin und Chefin des VBS Viola Amherd im Bundeshaus. Bild: © VBS/DDPS
Bundesrätin Viola Amherd
Bundesfeier Viola Amherd ist im Bundesrat für Schutz, Verteidigung und Sport verantwortlich. Als Sportministerin kommt sie am 1. August in die Stadt, so wäre zu vermuten, um den Aufstieg des FC Winterthur zu ehren. In Wahrheit wurde der Besuch der Bundesrätin jedoch lange vor jenem legendären Spieltag am 21. Mai 2022 vereinbart. Das berichtet Peter Arbenz, Präsident der Bundesfeierkommission.
Es gibt in der Schweiz neben den sechs Städten mit über hunderttausend Einwohnern viele Täler, Landgegenden und Kleinstädte, die für den 1. August um jemanden aus dem Bundesrat buhlen, nicht zu sprechen von den Heimatgemeinden sowie den Wohn-, Ferien- und Studienorten der sieben Regierungsmitglieder. Doch dieses Jahr hat Viola Amherd Winterthur gewählt.
Nach Auskunft von Lorenz Frischknecht von der Medienstelle des Departements Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) trat die Bundesrätin in ihrem ersten Amtsjahr 2019 am 1. August in Münster (Goms) mit einer Rede auf. Im Jahr 2020 war sie an einer Wanderung im Landschaftspark Binntal unterwegs. Ein Jahr später nahm sie an der Frauenrütli-Bundesfeier im Kanton Uri teil. Arbenz ergänzt, dass damals ursprünglich ein Besuch Amherds in Luzern geplant gewesen sei. Diesen sagte Amherd aber wegen der Verbreitung des Coronavirus ab. Zu diesem Zeitpunkt hat Arbenz die Bundesrätin in die Stadt Winterthur eingeladen.
Frischknecht teilt dazu mit: «Diese Einladung hat Bundesrätin Amherd gerne angenommen. Winterthur ist eine spannende Stadt, dies unter anderem mit ihrer reichen Industriegeschichte, ihrem grossen kulturellen Angebot und, wie die letzten Tage zeigen, auch aus Sicht des Sports.» Bisher besuchte Amherd drei Mal Bundesfeiern in ländlichen Gegenden der Alpen. Nun kommt sie in eine Stadt, die für eine andere Schweiz steht. Hier zeigt sich der Umbau der Industrienation: Spitzentechnologie, Bildung und Dienstleistungen stehen für Zukunft. Ob sie in ihrer Rede auf diese Themenfelder eingehen wird, bleibt offen.
Peter Arbenz war am Aufbau des Unesco-Naturwelterbes «Schweizer Alpen, Jungfrau-Aletsch» beteiligt. Der Winterthurer hat massgeblich am Konzept des Naturparks gearbeitet und dessen Finanzierung organisiert. Zu dieser Zeit war Amherd Stadtpräsidentin von Brig. Die beiden standen häufig in Kontakt. Das kam der Bundesfeierkommission entgegen, als es darum ging, die Bundesrätin für Winterthur zu begeistern. Ob sie sich allerdings am 1. August am geplanten Stadtrundgang mit dem Titel «Aus dem Gestern wuchs das Heute – Winterthur im Wandel 1798 bis 2022» teilnehmen kann, ist noch ungewiss.
Der 1. August in Winterthur beginnt traditionell um halb zehn vormittags mit Posaunenklängen vom Nordturm der Stadtkirche. Nach dem erwähnten Stadtrundgang erfolgt der Festakt im Stadthaus, der ausgesprochen musikalisch gestaltet ist. Musik umrandet die Begrüssung von Stadtpräsident Mike Künzle, danach die Festansprache der Bundesrätin. Zum Festakt gehört auch ein Apéro, je nach Wetter im Stadthaus oder draussen beim Stadthausbrunnen. Neben der Feier wird Bundesrätin Amherd in Winterthur auf Einladung des Stadtrates an einem gemeinsamen Mittagessen teilnehmen.
Nach ihrem Amtsantritt als Bundesrätin wurde Amherd bald zu einer ausgesprochen bekannten und populären Politikerin. Seit einiger Zeit ist sie dafür verantwortlich, dass die Schweizer Armee neue Kampfflugzeuge bekommt. Das ist ein umstrittenes und daher undankbares Geschäft. Amherd wird sich in den nächsten Jahren gegen viele Angriffe wehren müssen.
Der Abend gehört den einzelnen Stadtteilen von Winterthur. Auf mehreren Hügeln um die Stadt gibt es eine Festwirtschaft sowie in Seen und Hegi ein Höhenfeuer.
Christian Felix
Bundesrätin und Chefin des VBS Viola Amherd im Bundeshaus. Bild: © VBS/DDPS
Bundesrätin Viola Amherd
Bundesfeier Viola Amherd ist im Bundesrat für Schutz, Verteidigung und Sport verantwortlich. Als Sportministerin kommt sie am 1. August in die Stadt, so wäre zu vermuten, um den Aufstieg des FC Winterthur zu ehren. In Wahrheit wurde der Besuch der Bundesrätin jedoch lange vor jenem legendären Spieltag am 21. Mai 2022 vereinbart. Das berichtet Peter Arbenz, Präsident der Bundesfeierkommission.
Es gibt in der Schweiz neben den sechs Städten mit über hunderttausend Einwohnern viele Täler, Landgegenden und Kleinstädte, die für den 1. August um jemanden aus dem Bundesrat buhlen, nicht zu sprechen von den Heimatgemeinden sowie den Wohn-, Ferien- und Studienorten der sieben Regierungsmitglieder. Doch dieses Jahr hat Viola Amherd Winterthur gewählt.
Nach Auskunft von Lorenz Frischknecht von der Medienstelle des Departements Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) trat die Bundesrätin in ihrem ersten Amtsjahr 2019 am 1. August in Münster (Goms) mit einer Rede auf. Im Jahr 2020 war sie an einer Wanderung im Landschaftspark Binntal unterwegs. Ein Jahr später nahm sie an der Frauenrütli-Bundesfeier im Kanton Uri teil. Arbenz ergänzt, dass damals ursprünglich ein Besuch Amherds in Luzern geplant gewesen sei. Diesen sagte Amherd aber wegen der Verbreitung des Coronavirus ab. Zu diesem Zeitpunkt hat Arbenz die Bundesrätin in die Stadt Winterthur eingeladen.
Frischknecht teilt dazu mit: «Diese Einladung hat Bundesrätin Amherd gerne angenommen. Winterthur ist eine spannende Stadt, dies unter anderem mit ihrer reichen Industriegeschichte, ihrem grossen kulturellen Angebot und, wie die letzten Tage zeigen, auch aus Sicht des Sports.» Bisher besuchte Amherd drei Mal Bundesfeiern in ländlichen Gegenden der Alpen. Nun kommt sie in eine Stadt, die für eine andere Schweiz steht. Hier zeigt sich der Umbau der Industrienation: Spitzentechnologie, Bildung und Dienstleistungen stehen für Zukunft. Ob sie in ihrer Rede auf diese Themenfelder eingehen wird, bleibt offen.
Peter Arbenz war am Aufbau des Unesco-Naturwelterbes «Schweizer Alpen, Jungfrau-Aletsch» beteiligt. Der Winterthurer hat massgeblich am Konzept des Naturparks gearbeitet und dessen Finanzierung organisiert. Zu dieser Zeit war Amherd Stadtpräsidentin von Brig. Die beiden standen häufig in Kontakt. Das kam der Bundesfeierkommission entgegen, als es darum ging, die Bundesrätin für Winterthur zu begeistern. Ob sie sich allerdings am 1. August am geplanten Stadtrundgang mit dem Titel «Aus dem Gestern wuchs das Heute – Winterthur im Wandel 1798 bis 2022» teilnehmen kann, ist noch ungewiss.
Der 1. August in Winterthur beginnt traditionell um halb zehn vormittags mit Posaunenklängen vom Nordturm der Stadtkirche. Nach dem erwähnten Stadtrundgang erfolgt der Festakt im Stadthaus, der ausgesprochen musikalisch gestaltet ist. Musik umrandet die Begrüssung von Stadtpräsident Mike Künzle, danach die Festansprache der Bundesrätin. Zum Festakt gehört auch ein Apéro, je nach Wetter im Stadthaus oder draussen beim Stadthausbrunnen. Neben der Feier wird Bundesrätin Amherd in Winterthur auf Einladung des Stadtrates an einem gemeinsamen Mittagessen teilnehmen.
Nach ihrem Amtsantritt als Bundesrätin wurde Amherd bald zu einer ausgesprochen bekannten und populären Politikerin. Seit einiger Zeit ist sie dafür verantwortlich, dass die Schweizer Armee neue Kampfflugzeuge bekommt. Das ist ein umstrittenes und daher undankbares Geschäft. Amherd wird sich in den nächsten Jahren gegen viele Angriffe wehren müssen.
Der Abend gehört den einzelnen Stadtteilen von Winterthur. Auf mehreren Hügeln um die Stadt gibt es eine Festwirtschaft sowie in Seen und Hegi ein Höhenfeuer.
Christian Felix
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