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Mittwoch, 22. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Peter Gehrig ist ehemaliger Unternehmer, passionierter Koch und Lebensmittel-Entwickler.
Der 70-jährige Peter Gehrig aus Winterthur-Wülflingen hat vor über 10 Jahren begonnen,
Kulinarisches Sein grösster Erfolg – diverse Coop-Filialen aus der Region haben seine drei Salatsaucen ab sofort in ihren Regalen.
Ein Blick zurück: Schon als Kind träumte Peter Gehrig vom Kochen. Aber zuerst schloss er als Jugendlicher eine Autolackierer-Lehre ab und war rund 20 Jahre in seinem Beruf tätig. Anschliessend betrieb er ein Geschäft in Winterthur im Textilbereich. «Nach dem Verkauf meiner Firma kam ich meinem Traum näher und konnte diesen mit 50 dann auch verwirklichen», bemerkt Gehrig. So absolvierte er eine Kochlehre und bildete sich in verschiedenen Restaurants weiter. «Ich genoss im Restaurant Rössli bei der Familie Kaufmann eine optimale Ausbildung. Rene Kaufmann hat mich gefördert und ich schätzte die vielfältige und hochstehende Küche im Rössli.»
Nachdem der Winterthurer von den besten Köchen profitieren durfte, nur mit Zutaten in höchster Qualität zu kochen, legte er den Grundstein, auch als kleiner Innovator neuer Produkte auf höchste Qualität zu setzen. In den darauffolgenden Jahren entwickelte Gehrig etappenweise seine Salatsaucen. «Für mich gibt es nur Qualität – ich mache keine halbherzigen Sachen.» Nach einem halben Jahr hat er drei Salatsaucen entwickelt – nämlich eine grüne Kräuter-, eine italienische und eine französische Salatsauce. Es vergingen sechs Jahre bis diese drei Varianten auf den Markt kamen. Aktuell durfte der Tüftler seinen grössten Erfolg feiern. Seine drei selbst kreierten Salatsaucen sind in ausgewählten Coop-Filialen im Raum Winterthur und Schaffhausen erhältlich. In Winterthur sind dies der Stadtgarten, Coop Wülflingen, Lockwerk und Grüzemarkt. Weitere Coop-Filialen werden noch folgen.
«Die Besonderheiten meiner Salatsaucen liegen darin, dass sie keine künstlichen Bindemittel oder Konservierungsmittel enthalten und aufgrund der Zusammensetzung am Salatblatt haften bleiben und sich in der Flasche nur gering absetzen.»
«Für mich ist dieses Engagement mit Coop ein grosses Highlight – ich musste in dieser Zeit auf vieles verzichten», so Gehrig. Der Genussmensch und Tüftler kann es auch in Zukunft nicht lassen. Er hat bereits zahlreiche weitere Produkte entwickelt, die in Lebensmittelläden vertrieben werden. Unter anderem «Peters Knoblauch-Käse-Mousse», mit dem er den schweizerischen Innovationspreis «Prix d'Innovation Agricole Suisse» erhielt, welcher ihm von der damaligen Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey persönlich überreicht wurde.
Vorläufig wird Gehrig sich noch nicht zur Ruhe setzen und weiter an seinen Kreationen der kalten Küche tüfteln. «Irgendwann werde ich mich aber zurückziehen und mein Geschäft meinem Stiefsohn Marc Kaufmann übergeben. Dann werde ich mit meiner Partnerin reisen.» Flussfahrten und Mallorca haben es dem Wülflinger besonders angetan. ⋌Robert Blaser
Peter Gehrig ist ehemaliger Unternehmer, passionierter Koch und Lebensmittel-Entwickler.
Der 70-jährige Peter Gehrig aus Winterthur-Wülflingen hat vor über 10 Jahren begonnen,
Kulinarisches Sein grösster Erfolg – diverse Coop-Filialen aus der Region haben seine drei Salatsaucen ab sofort in ihren Regalen.
Ein Blick zurück: Schon als Kind träumte Peter Gehrig vom Kochen. Aber zuerst schloss er als Jugendlicher eine Autolackierer-Lehre ab und war rund 20 Jahre in seinem Beruf tätig. Anschliessend betrieb er ein Geschäft in Winterthur im Textilbereich. «Nach dem Verkauf meiner Firma kam ich meinem Traum näher und konnte diesen mit 50 dann auch verwirklichen», bemerkt Gehrig. So absolvierte er eine Kochlehre und bildete sich in verschiedenen Restaurants weiter. «Ich genoss im Restaurant Rössli bei der Familie Kaufmann eine optimale Ausbildung. Rene Kaufmann hat mich gefördert und ich schätzte die vielfältige und hochstehende Küche im Rössli.»
Nachdem der Winterthurer von den besten Köchen profitieren durfte, nur mit Zutaten in höchster Qualität zu kochen, legte er den Grundstein, auch als kleiner Innovator neuer Produkte auf höchste Qualität zu setzen. In den darauffolgenden Jahren entwickelte Gehrig etappenweise seine Salatsaucen. «Für mich gibt es nur Qualität – ich mache keine halbherzigen Sachen.» Nach einem halben Jahr hat er drei Salatsaucen entwickelt – nämlich eine grüne Kräuter-, eine italienische und eine französische Salatsauce. Es vergingen sechs Jahre bis diese drei Varianten auf den Markt kamen. Aktuell durfte der Tüftler seinen grössten Erfolg feiern. Seine drei selbst kreierten Salatsaucen sind in ausgewählten Coop-Filialen im Raum Winterthur und Schaffhausen erhältlich. In Winterthur sind dies der Stadtgarten, Coop Wülflingen, Lockwerk und Grüzemarkt. Weitere Coop-Filialen werden noch folgen.
«Die Besonderheiten meiner Salatsaucen liegen darin, dass sie keine künstlichen Bindemittel oder Konservierungsmittel enthalten und aufgrund der Zusammensetzung am Salatblatt haften bleiben und sich in der Flasche nur gering absetzen.»
«Für mich ist dieses Engagement mit Coop ein grosses Highlight – ich musste in dieser Zeit auf vieles verzichten», so Gehrig. Der Genussmensch und Tüftler kann es auch in Zukunft nicht lassen. Er hat bereits zahlreiche weitere Produkte entwickelt, die in Lebensmittelläden vertrieben werden. Unter anderem «Peters Knoblauch-Käse-Mousse», mit dem er den schweizerischen Innovationspreis «Prix d'Innovation Agricole Suisse» erhielt, welcher ihm von der damaligen Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey persönlich überreicht wurde.
Vorläufig wird Gehrig sich noch nicht zur Ruhe setzen und weiter an seinen Kreationen der kalten Küche tüfteln. «Irgendwann werde ich mich aber zurückziehen und mein Geschäft meinem Stiefsohn Marc Kaufmann übergeben. Dann werde ich mit meiner Partnerin reisen.» Flussfahrten und Mallorca haben es dem Wülflinger besonders angetan. ⋌Robert Blaser
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