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Mittwoch, 22. März 2023
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Dass die Fussballspiele des FC Winterthur ein grosses Erlebnis sind, wusste ich schon lange. Nun habe ich es selbst erlebt. Als absoluter Fussball-Laie besuchte ich kürzlich zum ersten Mal einen Match des FCW. Was für ein Spiel, was für eine... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
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Bis auf die SVP und die FDP machen sich alle Parteien für den Ponyhof in Wülflingen stark. Eine Umzonung soll
Aus dem Parlament Von Anfang an stand der Ponyhof Germann auf wackligen Beinen. Weil er als gewerblicher Betrieb in der Landwirtschaftszone nicht zulässig ist, hätte nur eine Umzonung den Ponyhof retten können. Der Winterthurer Stadtrat entschied aber gegen eine solche Umzonung der Parzelle, weil «sowohl kurz- als auch langfristig kein überwiegend öffentliches Interesse für eine Erholungsnutzung der Parzelle gegeben ist», wie er im Dezember auf Anfrage der «Winterthurer Zeitung» sagte. Das sehen verschiedene Stadtparlamentarier anders. «Das öffentliche Interesse ist dann gegeben, wenn dies eine Mehrheit im Parlament so sieht», heisst es in der parlamentarischen Initiative, die am vergangenen Montagabend im Parlament eingereicht wurde. Die Mitte, SP, Grüne, EVP und GLP haben diese unterzeichnet. Einzig SVP und FDP unterstützen das Begehren nicht. «Das Leben ist kein Ponyhof, aber für viele Kinder ist der Ponyhof das halbe Leben», sagte Kaspar Vogel (Die Mitte). Ein vergleichbares Angebot fehle heute in Winterthur. «Es ist falsch, dass den Kindern ihre Freizeitaktivität genommen wird», so Vogel. Der Stadtrat soll den Richt- und Nutzungsplan anpassen und den Ponyhof in eine Erholungszone überführen. «Die Umzonung soll aber kein Präjudiz für andere Umzonungen sein. Es geht hier um eine Güterabwägung, um eine Politik mit Herz.»
Noch nicht erwähnt ist: Der Kanton Zürich muss eine Umzonung bewilligen. Eine solche muss sich auf das Eidgenössische Raumplanungsgesetz stützen. Weder der Kanton Zürich noch das Winterthurer Stadtparlament kann dieses Gesetz ausser Acht lassen. Sandro Portmann
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Bis auf die SVP und die FDP machen sich alle Parteien für den Ponyhof in Wülflingen stark. Eine Umzonung soll
Aus dem Parlament Von Anfang an stand der Ponyhof Germann auf wackligen Beinen. Weil er als gewerblicher Betrieb in der Landwirtschaftszone nicht zulässig ist, hätte nur eine Umzonung den Ponyhof retten können. Der Winterthurer Stadtrat entschied aber gegen eine solche Umzonung der Parzelle, weil «sowohl kurz- als auch langfristig kein überwiegend öffentliches Interesse für eine Erholungsnutzung der Parzelle gegeben ist», wie er im Dezember auf Anfrage der «Winterthurer Zeitung» sagte. Das sehen verschiedene Stadtparlamentarier anders. «Das öffentliche Interesse ist dann gegeben, wenn dies eine Mehrheit im Parlament so sieht», heisst es in der parlamentarischen Initiative, die am vergangenen Montagabend im Parlament eingereicht wurde. Die Mitte, SP, Grüne, EVP und GLP haben diese unterzeichnet. Einzig SVP und FDP unterstützen das Begehren nicht. «Das Leben ist kein Ponyhof, aber für viele Kinder ist der Ponyhof das halbe Leben», sagte Kaspar Vogel (Die Mitte). Ein vergleichbares Angebot fehle heute in Winterthur. «Es ist falsch, dass den Kindern ihre Freizeitaktivität genommen wird», so Vogel. Der Stadtrat soll den Richt- und Nutzungsplan anpassen und den Ponyhof in eine Erholungszone überführen. «Die Umzonung soll aber kein Präjudiz für andere Umzonungen sein. Es geht hier um eine Güterabwägung, um eine Politik mit Herz.»
Noch nicht erwähnt ist: Der Kanton Zürich muss eine Umzonung bewilligen. Eine solche muss sich auf das Eidgenössische Raumplanungsgesetz stützen. Weder der Kanton Zürich noch das Winterthurer Stadtparlament kann dieses Gesetz ausser Acht lassen. Sandro Portmann
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