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Montag, 29. Mai 2023
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Was würdest du wählen? Von einem Hai gefressen zu werden oder von einem Hochhaus zu springen? Neugierige kleine Augen blicken mich fragend an. Die grossen Fragen kommen von den Kleinen. Was wäre wenn ... Auf die Selbstbestimmung von Tod und... weiterlesen
TV:«Mario Puzo’s Der Pate: Der Tod von Michael Corleone» In der 2020 erstellten Schnittfassung von «Der Pate – Teil III» wurden vor allem am Anfang und Ende gegenüber dem Ursprungsfilm von 1990 leicht verändert. Zur Story: Im Jahr 1979 lebt... weiterlesen
Mitagzeit am Bahnhofplatz
Ort: Bahnhofplatz Winterthur, aufgenommen von einer Stelle vor dem heutigen Stadttor-Gebäude. Jahreszeit: Frühling, der Kleidung nach zu schliessen. Zudem liegt in der Mitte des Bahnhofplatzes eine blühende Blumenrabatte. Tageszeit: Viertel nach zwölf, auf der Uhr hinten ersichtlich. Jahr: 1960er-Jahre, nach Angaben des Bildarchivs Winterthur. Vor 1965, denn das Gebäude gegenüber ist auf einem Bild von 1965 renoviert. Grundsätzlich sehen die Häuser am Platz gleich aus wie noch heute. Dennoch bietet das Bild einen Einblick in eine völlig fremde Welt. In dieser Welt scheint es keine Frauen zu geben. Noch in den 60ern wird von den Frauen erwartet, dass sie mit dem Mittagessen auf ihre Männer warten, die aus den Fabriken und Bürogebäuden der Stadt mittags nach Hause eilen. Dort gönnen sie sich nach dem Essen ein Mittagsschläfchen oder lesen die Zeitung. Das Bild zeigt, wohl ohne Absicht, auch die Klassenunterschiede jener Zeit. Der Mann mit weissem Kragen und Nadelstreifenanzug arbeitet an guter Stelle in einem Büro. Jener, der neben ihm steht, schiebt ein Fahrrad neben sich her (auf dem Bildausschnitt nicht zu sehen) – damals ein klares Zeichen dafür, dass er zu einfacheren Kreisen gehört.
Christian Felix
Mitagzeit am Bahnhofplatz
Ort: Bahnhofplatz Winterthur, aufgenommen von einer Stelle vor dem heutigen Stadttor-Gebäude. Jahreszeit: Frühling, der Kleidung nach zu schliessen. Zudem liegt in der Mitte des Bahnhofplatzes eine blühende Blumenrabatte. Tageszeit: Viertel nach zwölf, auf der Uhr hinten ersichtlich. Jahr: 1960er-Jahre, nach Angaben des Bildarchivs Winterthur. Vor 1965, denn das Gebäude gegenüber ist auf einem Bild von 1965 renoviert. Grundsätzlich sehen die Häuser am Platz gleich aus wie noch heute. Dennoch bietet das Bild einen Einblick in eine völlig fremde Welt. In dieser Welt scheint es keine Frauen zu geben. Noch in den 60ern wird von den Frauen erwartet, dass sie mit dem Mittagessen auf ihre Männer warten, die aus den Fabriken und Bürogebäuden der Stadt mittags nach Hause eilen. Dort gönnen sie sich nach dem Essen ein Mittagsschläfchen oder lesen die Zeitung. Das Bild zeigt, wohl ohne Absicht, auch die Klassenunterschiede jener Zeit. Der Mann mit weissem Kragen und Nadelstreifenanzug arbeitet an guter Stelle in einem Büro. Jener, der neben ihm steht, schiebt ein Fahrrad neben sich her (auf dem Bildausschnitt nicht zu sehen) – damals ein klares Zeichen dafür, dass er zu einfacheren Kreisen gehört.
Christian Felix
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